R wie Reduzieren

Seien Sie vernünftig unterwegs, auch online.

Leichtsinn im Netz ist riskant

Mit den ersten vier S-U-P-E-R Tipps haben Sie Ihre Geräte und Online-Zugänge sehr gut abgesichert. Wichtig ist aber auch Ihr persönliches Verhalten im digitalen Raum. Deshalb: Reduzieren Sie Betrugsrisiken, indem Sie wachsam bleiben und stets Ihren gesunden Menschenverstand walten lassen.

Hier stellen wir Ihnen die verbreitetsten Arten von Cyberkriminalität in Form von E-Mails und Kurznachrichten vor. Dabei handelt es sich um Versuche, Sie zu betrügen und schliesslich unrechtmässig Geld von Ihnen zu erhalten. Holen Sie sich bei Unsicherheiten oder Verdacht auf einen Betrug Unterstützung.

Die wichtigsten Merkpunkte:

Seien Sie beim Surfen im Internet stets misstrauisch und überlegen Sie sich gut, wo und wem Sie Ihre persönlichen Informationen preisgeben.

Finanzinstitute, Telekommunikations- und sonstige Dienstleistungsunternehmen fragen nie nach einem Passwort (weder per E-Mail noch per Telefon) und verlangen auf diese Weise auch keinen Passwortwechsel.

Beachten Sie bei der Verwendung von mobilen Geräten (Smartphones, Tablets) die gleichen Vorsichtsmassnahmen wie an Ihrem Computer zuhause.

Holen Sie sich bei Unsicherheiten oder Verdacht auf einen Angriff Unterstützung.

Kriminelle fürchten Misstrauen

«Das Angebot hat glaubwürdig ausgesehen – ein unverdächtiger Preis, ein Anbieter mit guten Deutschkenntnissen, ein UBS-Konto. Doch ich hätte skeptischer sein sollen.»

Die Maschen von Cyberkriminellen sind immer schwieriger zu entlarven. Deshalb sollten Internetnutzerinnen und -nutzer generell sehr misstrauisch unterwegs sein.

Erhöhte Risiken bei mobilen Geräten

Viele Apps räumen sich umfassende Rechte ein. Ein Zugriff auf beispielsweise Standortdaten, Adressbuch oder den Telefonstatus ist nicht bei jeder App notwendig. Prüfen Sie daher kritisch, ob die Zugriffsrechte zum Erfüllen der Funktionalität wirklich notwendig sind, und deaktivieren Sie nach Möglichkeit alle nicht benötigten Rechte.

Treffen Sie die Websters!

Kennen Sie die Websters? Nein? Dann ist es höchste Zeit, die ganz normal verrückte Familie zu besuchen und ihre Geschichten aus dem Internet zu entdecken. Mit den Websters treffen Sie auf so manche Gauner, Grüsel und andere dunkle Gestalten des digitalen Alltags. Hier geht’s zur aktuellen Story zum Thema Phishing. Alle anderen Geschichten gibt’s unter www.websters.swiss

Zur Geschichte

Weiterführende Infos und Anlaufstellen

Anlaufstellen

Schweizerische Kriminalprävention und kantonale und städtische Polizeikorps (www.skppsc.ch)

«eBanking – aber sicher!» (www.ebas.ch)

Nationales Zentrum für Cybersicherheit NCSC (www.ncsc.admin.ch)

iBarry – Die Plattform für Internetsicherheit (www.ibarry.ch)

Cybercrimepolice (www.cybercrimepolice.ch)